Schemel – Modell I / 75 cm

from €475.00
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Naked steel: Lieferzeit 4 Wochen

Der Klassiker - nur etwas größer. Früher bot der Rowac-Schemel mit seinen 75 cm an großen Maschinen für jeden Sitzenden einen ungewöhnlich stabilen Halt, heute ist er der perfekte Barschemel. Eine zweite Strebe dient als bequeme Fußablage und verstärkt die Gesamtkonstruktion.

Originalgetreu hergestellt im Erzgebirge. Wahlweise mit einer Sitzplatte aus Buche, Esche, schwarzer Esche oder Eiche.

*inkl. MwSt. zzgl. Versand

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Der Klassiker - nur etwas größer. Früher bot der Rowac-Schemel mit seinen 75 cm an großen Maschinen für jeden Sitzenden einen ungewöhnlich stabilen Halt, heute ist er der perfekte Barschemel. Eine zweite Strebe dient als bequeme Fußablage und verstärkt die Gesamtkonstruktion.

Originalgetreu hergestellt im Erzgebirge. Wahlweise mit einer Sitzplatte aus Buche, Esche, schwarzer Esche oder Eiche.

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Der Klassiker - nur etwas größer. Früher bot der Rowac-Schemel mit seinen 75 cm an großen Maschinen für jeden Sitzenden einen ungewöhnlich stabilen Halt, heute ist er der perfekte Barschemel. Eine zweite Strebe dient als bequeme Fußablage und verstärkt die Gesamtkonstruktion.

Originalgetreu hergestellt im Erzgebirge. Wahlweise mit einer Sitzplatte aus Buche, Esche, schwarzer Esche oder Eiche.

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  • Regionale Produktion: Im Erzgebirge im Umkreis von 40 km

    Gestell: kaltgewalzter Stahl, geformt und genietet

    Oberfläche Gestell:

    1. Pulverbeschichtung

    2. Zink-Nickel Beschichtung (naked steel): Die mikrometerdünne Beschichtung wird direkt auf die rohe Metalloberfläche aufgetragen. So bleiben die einzigartigen Details erhalten, die beim Nieten, Formen und Biegen entstehen.

    Sitzplatte: PEFC-zertifiziertes Holz, mit Hartwachsöl behandelt (Holz ist ein Naturmaterial, Maserungen und Farbigkeit variieren - jede Sitzplatte ist somit ein Unikat.)

    Sitzhöhe: 75 cm

    Gewicht: 6,2 kg

 
 
 
Studenten und Dozenten des Bauhauses Weimar sitzen im Jahr 1923 auf Rowac Schemel oder Hockern.

Der einst vergessene Bauhaus-Schemel.

Mit dem Modell I brachte Rowac 1909 das weltweit erste genietete Sitzmöbel aus leichtem Stahl auf den Markt. Dies war der Startschuss für die Entwicklung von ergonomischen Sitzmöbeln. Zahlreiche Fabriken und Schulen wurden mit dem sogenannten „Rowac-Schemel“ ausgestattet. In den 1920er Jahren wurde dieses Möbelstück so beliebt, dass Architekten es ausdrücklich für ihre Projekte wählten. So auch Walter Gropius, der den Rowac-Schemel für sein neues Bauhausgebäude in Dessau einsetzte.

 
 
Detail der genieteten Brückenkonstruktion, ähnlich wie bei Rowac-Möbeln.

Alles niet- und nagelfest.

Im Gegensatz zu herkömmlich geschweißten Stahlmöbeln, die bei Überlastung reißen, verbiegen sich genietete Konstruktionen dabei höchstens nur leicht. Versteifungen geben zusätzlichen Halt und ermöglichen gleichzeitig ein erstaunlich leichtes Gewicht. Kein Wunder, dass Rowac-Schemel schon seit über 100 Jahren in Gebrauch sind.

 
 
Ein bewaldeter See im Erzgebirge in Sachsen.

Tor zum silbernen Erzgebirge.

1888 nahm Rowac die Produktion in Chemnitz auf, dem Tor zum silbernen Erzgebirge. Seit der Enteignung 1946 wurden keine Rowac-Schemel mehr produziert und es gibt nur noch wenige alte Schätze. Die neue Produktion findet innerhalb von einen Umkreis von 40 km, statt. Hier werden die Metallteile geformt, zusammengenietet, beschichtet und die Sitzplatten anschließend montiert. Das dafür verwendete PEFC-zertifizierte Holz stammt aus der Region und wird von erfahrenen Drechslern vor Ort verarbeitet.

 
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